Samstag Nachmittag und Abend verbrachten wir auf der Farm unseres Freundes Craig im kleinen Städtchen Batavia in Ohio. Batavia liegt ca. 20 Meilen östlich von Cincinnati im Hinterland von Ohio, und ist von der städtischen Entwicklung noch recht unberührt.
Craig war Direktor meiner Firma, bis er vor etwa 8 Jahren seine Ersparnisse zusammenkratzte, eine ehemalige Farm in Batavia aufkaufte, und dann das Leben eines IT Managers gegen das eines Pferdezüchters austauschte.
Seit dieser Zeit züchtet er sogenannte “Quarterhorses”,ausgesprochene Rennpferde, von denen er derzeit 26 auf der Ranch hat.
Hier bekommen Amy und Faye gerade von Craig gezeigt, wie man Pferdefutter aus dem Silo holt. Hochinteressant für die Kleine.
Und hier bekommt der Hengst Uno gerade sein Abendessen. Quarterhorses sind recht große Pferde. Größer als die Vollblüter, die man normalerweise auf Rennstrecken sieht. Quarterhorses haben ihren Namen daher, daß sie auf Kurzstrecken, bis zu einer Viertel-Meile (“Quarter Mile”, ca. 400 Meter) unschlagbar sind. Erst bei den längeren Rennen, wie etwa dem Kentucky Derby, setzen sich die kleineren, ausdauernden, Vollblüter durch.
Tja, das ist doch mal ein ganz anderer Ritt als auf einem kleinen Pony. Wie sieht die Welt von dort oben aus, Faye?
1 Kommentar:
Das ist ja eine echte Alternative !!!!
Gruss Daddy
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