Mittwoch, 15. Juli 2009

Zum Abschluss ein Feuerwerk

Am Wochenende besuchten wir das Summer Festival 2009 der Immaculate Heart of Mary Church in unserem Nachbarstädtchen Burlington (Faye wurde in dieser Kirche getauft). Zum Abschluß des Festivals spendiert die Kirche jedes Jahr ein professionelles Feuerwerk. Klar, dass ich mit meiner Kamera dabei war um dieses Spektakel zu fotografieren.

Übrigens: das war das erste Feuerwerk das Faye gesehen hat. Und sie war total begeistert. Auch davon, daß sie an diesem Tag bis 11 Uhr aufbleiben durfte. Angeblich hat sie am nächsten Tag in der Schule jedem der es hören wollte (und auch jedem, der es nicht (mehr) hören wollte) von nichts anderem erzählt.

Wenn man den Bogen mal raus hat, sind Feuerwerke eigentlich nicht schwer zu fotografieren. Man braucht unbedingt ein Stativ. Stellt die Kamera auf “manuell” (IBM = “immer besser manuell”), nimmt eine “passt-schon-Blende” (8 oder 11), und eine Belichtungszeit von ca. 5 bis 20 Sekunden. Dann nur noch anpeilen, Fokus einstellen, und losknippsen. Und dann habe ich die Bilder noch in einem kleinen Filmchen zusammengefasst. Viel Spass!

 

Zur Musik: bei diesem Festival spielten den ganzen Tag über irgendwelche lokalen Coverbands. Zu 80% gab es dabei die Songs zu hören, die man bei so einer Gelegenheit erwartet: “Take me home, country roads”; “Sweet Caroline”, und natürlich “Sweet Home Alabama”. Ein Song allerdings lies mich aufhorchen: “Billie Jean”, von Michael Jackson (aus dem “Thriller” Album von 1982). Über Jahre hinweg wagte sich kein Radiosender Musik von Michael Jackson zu spielen. Und nun, wenige Tage nach seinem Tod, werden seine Lieder auf einem Kirchenfest nachgespielt. Eine schnelle Rehabilitierung. Musikalisch nicht unverdient – die Musik ist ohne Zweifel gut.

1 Kommentar:

claus hat gesagt…

Wieso "wagte sich kein Sende an Musik von Jackson heran"? Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Obwohl sich das ja mit meiner Meinung deckt. Wenn man von Michael Jackson die (zweifellos brillant gemachten) Musikvideos abzieht und sein Bühnengehopse, bleibt nur Durchschnitt übrig. Guter Durchschnitt vielleicht, aber eben nicht mehr.
Sorry, meine ganz unmaßgebliche Privatmeinung ;-)

Übrigens, die Bilder vom Feuerwerk werden noch besser, wenn Du entweder mehrfach belichten kannst, oder bei einer Langzeitbelichtung die Kamera (in einer Dunkelphase) um ein oder zwei Grad drehst. Dann werden die Raketen nicht so dicht an einer Stelle platziert, sondern besser verteilt.