Nummer Fünfhundert

Hiermit ist ein Meilenstein erreicht: dies ist der Fünfhundertste Artikel der im Hebroner Anzeiger erscheint.
Begonnen habe ich das Bloggen am 13. Juni 2005, anlässlich eines Fluges in die Bundeshauptstadt Washington. "Auf nach DC" hiess der erste Artikel. Ursprünglich dachte ich, daß meine vielen Reisen den Stoff zum erzählen abgeben sollten. Deshalb nannte ich den Blog zunächst "Auf Achse".
Mir wurde aber ziemlich schnell klar, daß meine Leser an dem was bei uns zu Hause in Hebron passiert wenigstens genauso sehr interessiert ist. Deswegen benannte ich dem Blog ziemlich schnell in "Hebroner Anzeiger" um.
Als dann ca. 6 Monate später Faye in unser Leben trat, waren wir sehr froh darum, daß wir einem Großteil der Familie das Lesen eines Blogs beigebracht hatten. OK, zugegeben, da war etwas Planung dahinter. Wir suchten nach einer einfachen Möglichkeit, die Familien und Freunde in Übersee über das Geschehen hier zu unterrichten. Trotz 6000 KM Distanz, und 6 Stunden Zeitunterschied. Es lebe das Internet.

Zuerst war Maunzy unser absoluter Superstar: ob als Stubentiger, als Patientin, als Comicfigur, oder als Philosophin - unser temperamentvoller Vierbeiner macht sich in jeder Rolle gut.

Und ganz toll macht sie sich seit Dezember 2005 in ihrer Rolle als große Schwester von Faye. Ich habe erst vor ca. ½ Jahr angefangen, die Artikel mit suchbaren Schlagwörtern zu versehen. Aber seit dem kam Faye in 67 Artikeln vor, und Maunzy nur in 7. Nicht, daß das Maunzy etwas ausmachen würde - ihr ist soviel Aufmerksamkeit eh unangenehm.

Neben Faye und Maunzy kommen auch noch andere Prominente hin und wieder im Hebroner Anzeiger zu Wort: eines der ersten selbstgeschossenen Fotos, das ich hier veröffentlicht habe zeigte die Wagenkolonne von Dick Cheney. Michael Jackson bekam wenig später sein Fett weg; richtig gewürdigt wurde der Lokalstar Richard Kunzel; und ganz gelegentlich gabs auch mal Bilder aus Deutschland zu sehen. Aber im wesentlichen geht es um unsere kleine Familie hier in Hebron - Mädchen, Kätzchen, Mama (und gelegentlich auch Papa). Das hält zwar die Leserschaft klein, aber ich will ja schließlich nicht mit der Bild Zeitung konkurrieren.

Also denn, vielen Dank fürs Lesen, schreibt mal ein paar mehr Kommentare, und auf zu den nächsten 500!