Letzten Sonntag machten wir einen Ausflug in den Zoo von Cincinnati, speziell um Kätzchen” (“kitty cats”) anzuschauen. Mit einer Jahresmitgliedschaft kann man sich so etwas erlauben.
Faye’s Definition von “Kätzchen” (kitty cats) ist dabei etwas weiter zu verstehen. Sie zählt die kleinen Pallas Katzen und die Luchse im Katzenhaus genauso dazu wie den Ozelot im Freikäfig, oder die Geparden und Schneeleoparden (siehe Bild oben) im eigenen Gehege.
Und natürlich zählt der Stolz des Cincinnati Zoos dazu – die Grosskatzen. Cincinnati hat jeweils ein Gehege mit Weissen Tigern, Bengalischen Tigern, Malayischen Tigern, Geparden und Löwen.
Bei den Malaysischen Tigern gab es vor kurzem Nachwuchs: die vier Jungkatzen der Mama Hutan sind die derzeit bekanntesten Babys der Stadt. Und wohl auch die am meisten besuchten.
Um den Tigerbabys in die Kinderstube schauen zu können, hat der Zoo jetzt in der Tigerhöhle eine “Tiger Kamera” installiert, die die Besucher an einem Bildschirm mitverfolgen können. Mit ein paar Knöpfen (links/rechts, rauf/runter) kann man die Kamera in der Höhle sogar fernsteuern.
Dennoch, am impossantesten ist immer noch der König des Dschungels: der Weisse Löwe. Der Zoo Cincinnati hat davon vier Tiere, zwei Männchen und zwei Weibchen.
Wenn einer der beiden Männchen brüllt, dann vibriert im ganzen Zoo der Boden. Unglaublich wie laut diese Katzen schreien können.
Durch das Löwengehege führt ein aufgestelzter Holzsteg für die Besucher. So bekommt man die Grosskatzen ohne Gitter, ohne Zaun, und ziemlich nahe zu sehen. Und wenn das Brüllen beginnt, dann kocht bei den Besuchern das Adrenalin.
1 Kommentar:
Danke für die herrlichen Bilder und informativen Anmerkungen
Gruss Daddy
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