Ioan Ghip, ein professioneller Programmierer und Elektrotechniker aus Kanada, hat heute die Beschreibung seiner neuen Katzenpforte veröffentlicht (siehe hier). Das Problem ist jedem Katzenliebhaber bekannt: wie kann man seinem Kätzchen ermöglichen, aus dem Haus ein und aus zu gehen, ohne sämtliche Katzen der Nachbarschaft im Haus zu haben? Und die Waschbären noch dazu. Und die Dachse, Füchse, und was immer wir sonst noch herumkriechen haben (Schlangen ….).
Ioan hat dieses Problem auf geniale Weise gelöst. Jede seiner beiden Katzen, Gus und Penny, trägt einen RFID Sender am Halsband. Wenn eine der Katzen nahe genug an die Türe kommt, registriert ein RFID Empfänger an der Türe (die Schaltplatine unten rechts) das Signal. Ein eingebauter Kleincomputer (die schwarze Box links oben) identifiziert das Signal, mithilfe des Verzeichnises des Hausnetzwerks. Ein Servo (die Box unter der Plexiglas Scheibe) entsperrt die Pforte.
Eine Webkamera schiesst ein Bild der hereinkommenden Katze. Der Computer generiert eine Webnachricht, mit Bild, die über eine drahtlose Netzwerkverbindung via Twitter sofort live geht. Wer die Twitterkommunikation der beiden Kätzchen verfolgen will, der kann das - live - hier tun.
Als ich das schreibe schaut mich Maunzy ganz sehnsüchtig an. Ob sie mir was mitteilen will?
2 Kommentare:
Diese Türen gibt es auch bei uns zu Kaufen, aber schon etwas länger. Was mach ich nur mit meinen ungezogenen Katzen die ständig ihre Halsbänder verlieren und nicht wissen wo.
Dann ist die Arme ja total überwachts. Aber sicher !!
Gruss Daddy
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