Montag, 2. Februar 2009

Verkehrte Welt?

Zwei Schlagzeilen am gleichen Tag:

Der eine Machthaber verlangt Unmengen von öffentlichem Geld um die Wirtschaft zu retten. Die Rettung besteht im wesentlichen darin, Anteile an maroden Unternehmen zu kaufen. Früher nannte man sowas “Verstaatlichung”.

Der andere Machthaber warnt vor zu viel staatlicher Intervention, und gibt zu bedenken „ausuferndes Eingreifen in die wirtschaftliche Tätigkeit und das blinde Vertrauen in die Allmacht des Staates wären weitere (…) Fehler“.

Nun, beide Ansätze hat man schon oft gehört. 

Allerdings ist der erste Machthaber der amerikanische Präsident Obama …

 

 

 

 

 

 

und der zweite der russische Ministerpräsident Putin. Wie ist es dahin gekommen, dass in Amerika verstaatlicht wird, während der russische Machthaber vor zu viel Staat warnt?

Seit wann stehen die USA für Staatskontrolle, und Russland für Marktwirtschaft?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Vielleicht führte die "fremde" Umgebung Putins zu dessen Aussage ?

Gruss Daddy