Am Samstag nachmittag hat mich mein Freund Rodrigo mit seinem vierrad-getriebenen Kia abgeholt, zu einer Tour in die Berge noerdlich von San Jose. Die Idee war es, von dort oben den Sonnenuntergang zu fotografieren, mit der Hauptstadt als Kulisse.
Nun, daraus wurde nichts. Ca. 45 brauchten wir, um uns auf immer schlechter werdenden Wegen nach oben zu kaempfen. Zunaechst auf asphaltierten Strassen; dann auf Schotterwegen; dann auf Lehmpfaden bei denen die scharfen Kurven mit roh aufgeworfenem Beton eingegossen waren (der allerdings schon wieder vielfach aufgebrochen war); dann schliesslich auf reinen Trampelpfaden ohne jede Befestigung ging es 1300 Hoehenmeter nach oben.
Rodrigo hatte deutlich Spass dabei, die Kurven scharf anzufahren, und dann seinen Kia wie einen Schlitten um die Serpentinenkurve gleiten zu lassen. Ich, als Beifahrer, sagte mir immer eindringlicher, dass er das sicher schon oefters gemacht, und offensichtlich ueberlebt hat.
Unser Ziel war kein Gipfel, sondern ein ca. 2 KM langes Stueck unbefestigter Weg, dass auf dem Kamm eines der Berge halbwegs eben lief. Und dort sahen wir dann von der Hauptstadt gar nichts mehr. Dichter Nebel hatte den Gebirgskessel in dem San Jose liegt total aufgefuellt. Deshalb hier ein paar Nebelbilder, sind eigentlich auch nicht schlecht geworden.
Rodrigo hatte deutlich Spass dabei, die Kurven scharf anzufahren, und dann seinen Kia wie einen Schlitten um die Serpentinenkurve gleiten zu lassen. Ich, als Beifahrer, sagte mir immer eindringlicher, dass er das sicher schon oefters gemacht, und offensichtlich ueberlebt hat.
Unser Ziel war kein Gipfel, sondern ein ca. 2 KM langes Stueck unbefestigter Weg, dass auf dem Kamm eines der Berge halbwegs eben lief. Und dort sahen wir dann von der Hauptstadt gar nichts mehr. Dichter Nebel hatte den Gebirgskessel in dem San Jose liegt total aufgefuellt. Deshalb hier ein paar Nebelbilder, sind eigentlich auch nicht schlecht geworden.
Die Berghaenge sind mit vulkanischer Erde bedeckt, und werden hauptsaechlich als Viehweide und zum Terassenanbau von Kaffee verwendet. Auf jeder Seite des Weges fiel der Hang ziemlich steil nach unten ab. Unglaublich, dass sich Kuehe und Esel dort oben gut halten koennen.
Unweit des Gebirgskamms kannte Rodrigo ein Restaurant, in dem wir die einzigen Gaeste waren. Dort gab es dann die Casado, die ich im vorigen Eintrag beschrieb.
2 Kommentare:
Interessante Bilder.
Woher kennst Du Rodrigo ?
Alles Gute
Gruss Daddy
Da hast du ja eine abenteuerliche Tour hinter dir. Auch das Essen sieht abenteuerlich aus, aber wäre bestimmt etwas für unseren Veganer (wenn man das Huhn wegläßt). Gruß Petra
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