Mittwoch, 22. März 2006

Einmal nichts, zweimal nichts

... und das zweite Mal ist eigentlich good news
  • Montag morgen, 10 Uhr, haben wir unser Baby eingepackt. Mit Ersatzwindeln, Schnuller, Wischtüchern, Flasche mit Milch im Reisewärmer, Decke, Mützchen, Dolly Spielzeug, und all den anderen Kleinigkeiten die man so braucht wenn man mit dem Baby wegfährt. Es geht zu Joann Grogan, Fayes Rechtsanwältin. Der Termin war 3 Wochen im vorraus vereinbart.

    In der Kanzlei angekommen ist keine Rechtsanwältin da. Die Sprechstundenhilfe meint, ihre Chefin wäre "at court" (bei Gericht) festgehalten, und würde heute nicht mehr zurückkommen. Erst als ich etwas unmisverständlich dreislich auf sie dreinschaue meint sie, daß ihnen das natürlich leid tue. Ich verdrücke mir die Frage, ob sie nicht bei uns anrufen hätte können.

    Dieser Termin ist auf Donnerstag verschoben.

  • Dienstag nachmittag, 2 Uhr, packen wir wieder alle 70 Sachen ein und machen uns erneut auf den Weg. Diesmal mit unserem 4-rad getriebenen Outlander - es hat frisch geschneit und die Schneedecke ist erst teilweise geräumt (siehe Bild). Es geht zur Nord-Kentucky Niederlassung des Cincinnati Children's Hospital (Kinderkrankenhaus von Cincinnati).
    Dort bestätigt Dr. Gordon, Experte für plastische Chirurgie bei Babys und Kleinkindern, die Diagnose von Dr. Stowers, Faye's Kinderarzt: ihre Verfärbung am linken Unteram ist auf zwei Äderchen zurückzuführen, die einfach zu oberflächlich wachsen. Kein Grund zur Sorge, rein kosmetisch. Er empfiehlt zu warten, bis die Kleine 1 Jahr alt ist, und sich dann eine (sehr schnelle) Laseroperation zu überlegen.
    OK, das tun wir dann auch.


Keine Kommentare: