Einmal im Jahr versammeln sich im nahen Indianapolis (ca. 2 Autostunden von Cincinnati entfernt) die besten Legokünstler der Welt um ihre neuesten Kreationen zur Schau zu stellen. “Brickworld Indy” heisst diese Ausstellung, die am Sonntag zu Ende ging. 2.000 Quadratmeter Legokunst gab es zu sehen.
Hier Bilder von ein paar besonders gelungenen Exponaten. Dieses Bild links zeigt Edward “Buzz” Aldrin, den zweiten Menschen auf dem Mond, im Raumanzug und in voller Lebensgröße. Man beachte die gelungene “Spiegelung” der amerikanischen Flagge in seinem Helmvisier.
Und wenn ich das im richtigen Leben auch nicht so ganz schätze, dieses Modell eines Skyline Chili Restaurants in Lego ist ohne Zweifel gut gelungen. Ich kann beim Hinschauen schon beinahe die schlabbrige Soße und den Plastikkäse auf den Hot Dogs riechen. Was solls, ein Teil der Unkultur des Mittleren Westens.
Wesentlich mehr sagt mir da schon – im Origianl – dieses Monument zu: der “Arch” in St. Louis, der an die Erschliessung des Wilden Westens durch die Siedlertrecks des 19. Jahrhunderts erinnert. Für mich, eines der gelungensten Monumente in den USA ausserhalb von Washington D.C.
Man vergleiche mal den Jungen im Bildhintergrund um zu sehen wie gross dieses Lego-Bauwerk tatsächlich ist.
Anders als beim Original, gibt es in diesem Kunstwerk allerdings keinen Aufzug, der den Besucher zum Apex des Gebäudes bringt.
Dieses Exponat hier fand ich bemerkenswert: ein lebensgroßes Tischfussballspiel – komplett aus Legosteinen zusammengebaut. Man kann sogar (vorsichtig) damit spielen. Das ist doch mal kreativ!
1 Kommentar:
Für Laien wie wir hochionteressant.
Gruss O.u.-O:
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