Die einheimischen meinen, ihre Basilika Notre Dame koenne mit allem mithalten, “was die drueben in Europa” anzubieten haben. 1672 wurde an der Stelle am Place d’Armes, auf der die Basilika heute steht, zum ersten mal eine kleine Kirche errichtet. Die mehrheitlich franzoesisch sprachige Bevoelkerung war groesstenteils katholisch, und so hatte (und hat) Montreal, verglichen mit anderen amerikanischen Staedten, weniger Kirchen, aber dafuer groessere.
Die guenstige Lage am St. Lorenzstrom lies das Staedtchen Montreal schnell in die Metropole wachsen, die sie heute ist (die zweitgroesste Stadt Kanadas). Das kleine Kirchlein wurde schnell zu klein. 1824 wurde mit den Plaenen fuer die heutige Kirche begonnen. 1843 war der eigentliche Bau vollendet, allerdings dauerte es bis 1870, bis die Inneneinrichtung komplett war.
Beruehmt ist Notre Dame fuer ihren blauen Altar: mehr als der Altar selbst, ist der komplette Altarraum der Basilika vor einem beleuchteten blauen Hintergrund aufgebaut. Im Halbdunkel des Innenraums der Basilika, leuchtet das Blau des Altarraumes sehr auffaellig.
Hier eine Detailaufnahme as dem Altarraum – eine Kreuzigungsszene. Auffallend ist die Hintergrund-Beleuchtung der vielen Figuren, Ornamente und Verzierungen die hier ausgestellt sind.
Und Notre Dame ist nur einen Steinwurf von dem Hotel Place d’Armes entfernt, in dem unser Treffen stattfindet. Diese Aufnahmen hier wurden waehrend einer Mittagspause aufgenommen.
2 Kommentare:
Gute Bilder. Vor allem das Letzte mit den Opferkerzern.
Sehr, sehr eindrucksvolle Bilder
Gruss Daddy
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