Sonntag, 24. Mai 2009

Cornhole

Das Spiel ist einfach. Primitiv. Aber hier sehr beliebt. Vor allem deswegen, weil man es auch nach einem Bier noch gut spielen kann. Oder nach zwei. Zehn. Fünfzehn Bier. Wie auch immer (ja, das Bier hierzulande ist etwas dünner als bei Euch).

Man steht in ein paar Metern Entfernung von einer leicht geneigten Plastikrampe. Im Apex der Rampe ist ein kreisrundes Loch (“hole”), ca. 15 cm im Durchmesser. Man hat vier Stoffsäckchen, die mit getrocknetem Mais (“corn”) gefüllt sind. Nun muss man reihum versuchen, die Maissäckchen auf die Rampe, und am besten in das Zielloch zu werfen.

Faye, die immer sehr gerne Sachen rumwirft, liebt dieses Spiel. Und Claudia ist offensichtlich auch begeistert. Jedenfalls dann, wenn ihre Tochter sich wohlfühlt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na, dann werft mal schön;
aber mit Bier nur, wenn es sein muss.

Bei mangelnden Treffern probiert es halt mal mit Münchner Hofbräu

Gruss Daddy

claus hat gesagt…

Bei uns gibt's ein sehr ähnliches Spiel. Nur wirft man da nicht mit roten Säckchen, sondern man nimmt kleine weisse Bälle. Man wirft auch nicht, sondern drischt mit einem Schläger auf die Bälle. Das Loch ist ungefähr genauso gross, nur ist der Abstand etwas grösser. Und das wird auch nicht von Kindern unter 10 gespielt, sondern meist von Kindern über 70 (was vielfach auf's Gleiche rauskommt). Ja, und das Bier spielt da meist auch eine grosse Rolle.