So nennt man die hier angewandte Technik: die Modelle stehen vor einem beleuchteten Hintergrund (einem einheitlich beleuchteten weissen Streutuch) und werden so belichtet, dass der Hintergrund total verschwindet (total weiss wird). Das ist das genaue Gegenteil von der Low-Key Fotografie die wir gestern gelernt haben (bei der die Fotos vor einem schwarzen Hintergrund aufgenommen wurde, der jedes Licht schluckt).Hier zeigt der Kursteilnehmer John gerade seine Bilder die er von Timi aufgenommen hat.
Auch ein paar Models hatten wir diesmal: die zwei Kinder eines der Teilnehmer. Timi, ein 7 jaehriger Junge, war unser bestes Model. Er war einfach zu begeistern, hatte interessante Gesichtsausdruecke, und wirkte sehr natuerlich vor der Kamera.
Seine Schwester Grace (13) dagegen hatte deutliche Probleme vor der Kamera. Gehemmt, nicht einfach aufzulockern, und fast unmoeglich in eine Konversation zu locken. Und offensichtlich kampern sie gerne miteinander. Also bat ich die zwei, sich mit dem Ruecken gegeneinander zu stellen, und mir zu erzaehlen, was der jeweils andere alles falsch macht. Da gab es viel zu erzaehlen.
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