Mittwoch, 10. September 2008

Einen Tag am Strand

Für traditionelle Strände ist Maine eigentlich nicht berühmt - dazu liegt es zu weit im Norden. Die meisten Strände sind "pebble" (Kieselstein), und nicht Sand. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Sand Beach ("Sandstrand") im Acadia Nationalpark. Das haben wir uns am Freitag angesehen.


Faye war zuvor einmal an einem Strand gewesen - an einem pebble beach (Kieselstein-Strand) im Norden der Insel. Das Stranderlebnis war also eigentlich nicht neu für sie. Aber ... das man wie verrückt barfuß in die Wellen rennen kann, das war dann doch neu. Und, daß sie dabei nur noch lachte, jauchzte, vor Vergnügen schie und gar nicht genug haben konnte, das war neu für Mammi.


Ursprünglich dachte sich Mammi, mit kurzer Hose könnte Faye dieses Stranderlebnis überstehen. Das Wasser des Atlantik war mit 13ºC einfach zu kalt zum Schwimmen. Aber da kannte sie Faye eben falsch: ständig rannte sie - mit Mammi im Schlepptau - in die nächste Welle hinein. Sobald sie ordentlich nass gespritzt war, rannte sie dann jauchzend wieder zurück zum Strand. Und dann ging das ganze Spiel wieder von vorne los.


Erst war die Hose nass, dann das Shirt, dann das ganze Faye Bündel, dann die Mamma. Wie gut, dass wir Ersatzkleider im Auto hatten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Ihr Urlauber. Auch wir sind wieder vom Meer zurück. Kroatien hat auch überwiegend Felsen oder Kiesstrände. Aber die lieben wir ganz besonders, da hier das Wasser extrem klar ist. Zum Schwimmen und Tauchen also ideal. Aber bei 13 Grad Wassertemperatur ist das ja egal. Da will ja wohl kein Mensch schwimmen gehen.
Viele Grüße Petra

Anonym hat gesagt…

Bald wird Faye mit der Mama im Meer baden !!! Und der Papa fotografiert !!!


Gruss Daddy