Straßenmaler

Manchmal bekommt man den größten Spass doch beinahe nachgeschmissen: die 52 dicken Stifte Pflasterkreide kosteten uns gerade mal $2.99 Gemessen daran, wieviel Spaß Claudia und Faye damit hatten, ist das unglaublich billig.

Sowohl Mama als auch Tochter haben sich voll auf ihr Kunstwerk konzentriert. Einen echten Plan gab es nicht - es wurde eben improvisiert. Mama schnappt sich eine Kreide, Faye eine andere, und schon wird der Gehweg vor unserer Haustüre verziert.

Von grau-in-grau zu blaugelbrotgrünbraun. Teils figürlich, teils abstrakt. Teils mit Lettern, teils mit schwungvollen Kreidezügen. Teils wird die Kreide "aufgetupft", teils der Breite nach deckend auf den Beton geschmiert.

Das fertige Kunstwerk kann sich durchaus sehen lassen. Jedenfalls so lange, bis der nächste Regen fällt. Und das kann wohl noch eine schöne Zeit dauern.