Mittwoch, 25. April 2007

Was tut Maunzy da?

Essen? Nein, so triviale Sachen bringen wir doch nicht im Hebroner Anzeiger. Maunzy nimmt an einer wissenschaftlichen Studie teil!

Wie funktioniert das? Die Firma Iams, eine der Töchter des Procter & Gamble Konzerns, gibt mir vier mal 1.5 Pfund experimentelles Katzenfutter (jeweils genug für ca. 5-7 Tage). Dies bekommt Maunzy vorgesetzt, und ich darf dann paralell einen Fragebogen ausfüllen.


Der Bogen enthält Fragen, wie ob das neue Futter mein Kätzchen "glücklicher" macht; ob sie schneller oder langsamer isst als sonst (sie isst schneller); ob sie beim Essen mehr schnurrt (tut sie); und (meine Lieblingsfrage) ob es häufiger "zu gemeinsamen harmonischen Futtererlebnissen" kommt (kommt es).
Ich werde gebeten zu beobachten, ob Maunzy beim Essen dieses Futters ihren Kopf mehr senkt (tut sie nicht), oder ihren Schwanz schlängelt (tut sie gelegentlich). Ob sie das Futter anschnüffelt und dann weggeht, oder mir "einen verärgerten Blick zuwirft", wenn ich ihr dieses Futter vorsetze (tut sie beides nicht). Und die heißeste Frage: leckt sie Stückchen vom Boden auf, die beim Essen versehentlich nebendran fielen? (tut sie nicht). Am Ende dieses Tests lasse ich mir einen Titel in Katzenpsychologie geben.
Falls Ihr Euch wundert: ja, Maunzy hat tatsächlich einen Futternapf auf meinem Schreibtisch stehen. Auf diese Weise kommt es häufiger zu "gemeinsamen harmonischen Futtererlebnissen".

1 Kommentar:

angela hat gesagt…

Ich glaube meinen beiden Katzen könnetst du jedes Futter vorsetzen das würden die fressen. Findus ist etwas anspruchsvoller und würde nichts vom Tisch essen , außer natürlich Streuselkuchen. Dafür kann er sogar die Tüta die außenrum ist entfernen. Paul mag sogar das Menschenfutter vom Tisch.