Dienstag, 13. Mai 2008

Einfach imposant

Millionenfach fotografiert, und (von mir) wenigstens schon ein dutzend-Mal gesehen - aber der Eiffelturm beeindruckt mich immer wieder. Besonders nachts, wenn die fantastische Beleuchtung zum Wirken kommt. Das erste Bild ist von der anderen Seine Seite, vom Trocadero, aus geschossen. Dort gibt es einen Fussgaengeruebergang, von dessen Mitte aus man den Turm schoen symetrisch fotografieren kann. Die zum Uebergang gehoerende Ampel ignorieren die Autofahrer aber meist: es sieht nicht nur so aus, als ob die Autos auf mich zufahren. Kein ungefaehrliches Bild.

Das zweite Bild ist mit 17mm Weitwinkel, per direkt nach oben gerichteter Kamera geschossen. Position war direkt unter dem Zentrum des Turms: man kann unschwer die drei Stockwerke des Turmes unterscheiden. Leider hatte ich mein 10mm Weitwinkel Objektiv nicht dabei, das haette ein noch besseres Bild gegeben. Next time.



Wir kamen letzten Mittwoch gegen 22:45 in Paris an, und nahmen dann ein Taxi in die Innenstadt (die Metrolinie war wegen eines Feuers gesperrt). Terry, der mit mir in Lyon war, hatte noch nie den Eiffelturm gesehen. Wir blieben auf dem Turm, bis er um Mitternacht geschlossen wurde. Danach liefen wir noch etwas in der Pariser Innenstadt umher. Dort ist auch so spaet nachts noch jede Menge los. Gegen 2:30 morgens kamen wir dann ins Hotel zurueck. Die Maschine nach Cincinnati hob gegen 11:45 ab.



Diese Nachtbebelei war bewusst geplant: auf diese Weise passten wir uns nicht zu sehr der europaeischen Zeitzone an - bei nur zwei Tagen Aufenthalt waere das keine gute Idee gewesen.

Keine Kommentare: